Sonntagmorgen auf TSI, das Schweizer Fernsehen aus der Schweizer Sonnenstube, ein Hund, ein kleiner Mann, viele Farben und Musik von Santana: “Herr Rossi sucht das Glück” war für uns nicht mehr als ein Zeichentrickfilm. Doch die  Geschichten sind auch heute noch sehr aktuell. Soziale Unterschiede, ein Arbeiter unter vielen, mit Träumen und Bedürfnissen und einer Realität, die ihn immer wieder einholt. Was uns als Kind nicht bewussst  war, dass die Macher von Rossi auf Drogen waren. Wie kann man sich sonst die vielen Farben und Muster erklären? LSD, oder?



Denn Herr Rossi sucht das Glück…
sucht man es, so fehlt ein Stück,
ja es fehlt ein Stück vom Glück

Ja, Herr Rossi hat ‘nen Wunsch,
Eis vom Nordpol, flambiert, mit Punsch, eine Schokoladenburg –
3 Stück Kuchen, 6 Kaffee, 20 Törtchen, dazu Tee –
Was noch, was noch, was noch?

Ja, Herr Rossi möcht noch mehr,
so ein Auto macht was her,
auch mal Sekt, statt immer Milch –
mal wie ‘n Reicher sich benehmen, in der Spielbank Geld ausgeben –
Was noch, was noch, was noch?

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Ja, Herr Rossi sucht das Glück,
er will nur vom Glück ein Stück –

“And’re können alles haben,
können sich an Feinstem laben,
und von eben diesen Gaben,
möcht’ Herr Rossi auch was haben!”

Sonne, Sonne, Himmel, Sonne –
Wasser, Wasser, Strand und Sonne –
Berge, Berge, Echo, Echo –
Blumen, Blumen, 20 Blumen –

Ja, das wär Herr Rossis Glück,
das wär mehr als nur ein Stück,
doch ihm fehlt ein Stück vom Glück.

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